Als knöcherne Körpermitte schützt die Wirbelsäule das Rückenmark. Sie besteht aus HWS - Halswirbelsäule, BWS - Brustwirbelsäule und LWS Lendenwirbelsäule. Funktionell bilden zwei benachbarte Wirbelkörper mit ihrer dazwischen liegenden Bandscheibe, ihren Gelenken, Bändern, Muskeln, Nerven und Gefäßen eine Bewegungseinheit. Die Muskeln sichern die Bewegung und die Stabilität. Die Nerven versorgen die Muskeln, die Gefäße und die Faszien mit Steuerungsimpulsen und leiten die sensorischen Rückmeldungen zurück ins Gehirn. Die Nerven verlaufen vom Gehirn durch das Rückenmark und treten immer zwischen zwei Wirbeln zu ihrem Versorgungsgebiet aus. Die Nerven sollen die Signale weiterleiten, ohne von den Wirbeln oder von der Bandscheibe bedrängt zu werden.
Zusammen mit dem Beckenboden, dem tiefen Bauchmuskel und dem großen Atemmuskel schützen die Muskeln des tiefen stabilisierenden Systems die Körpermitte und den unteren Rücken und halten die Wirbelkörper in ihren korrekten Positionen. Damit schützen die Muskeln des tiefen stabilisierenden Systems die Nerven. Dieser Schutz ermöglicht die optimale Belastung der Wirbelsäule mit ihren Wirbeln und Bandscheiben bei jeder Bewegung.

Mit Ihrem persönlichen Therapiekonzept und modernem Rückentraining arbeiten wir an folgenden Beschwerden:

• Lumbalgie - Rückenschmerzen, "Kreuzschmerzen"
• Hüftschmerzen
• Lumbago - Hexenschuss
• Bandscheibenvorfall mit und ohne Nervenreizung
• Ischialgie - "Ischias-Schmerzen"
• Spinalkanalstenose, Arthrose, andere degenerative Veränderungen
• Bewegungseinschränkungen, Schmerzen beim Bücken, Drehen, Liegen, Aufstehen
• Steifigkeit, Verspannungen